Diese Site vermittelt Grundlagenwissen und Neue Erkenntnisse zum Morbus Hirschsprung.
Sie möchte zudem den Erfahrungsaustausch ermöglichen.
Sie richtet sich an Wissenschafter, Gastroenterologen, Chirurgen, Allgemeine, Gastrointestinale und Paido-Pathologen, Biomedizinische Analytikerinnen und Studierende.

Grundlagen

Was ist Morbus Hirschsprung?

Der Morbus Hirschsprung stellt eine Migrationsstörung der Neuralleistenvorläuferzellen dar. Meistens besteht eine Aganglionose des distalen Gastrointestinaltraktes, die bei 90% der Betroffenen zu einem verzögerten Mekoniumabgang nach den ersten 24 Lebensstunden führt.

Diagnostik

Effizienz im Dienst des Patienten

Die Diagnostik des Morbus Hirschsprung und der übrigen Motilitätsstörungen ist am zuverlässigsten mittels Enzymhistochemie möglich. Diese erfordert die native Einsendung der Gewebeproben und eine standardisierte Laboranalyse.

Forschung & Technik

Motilitätsstörungen Allgemein und Speziell

Die Genetik des Morbus Hirschsprung ist komplex. Bei 15% der Betroffenen steht der Morbus Hirschsprung in einem syndromalen Kontext. Bisher ist die genetische Analyse nur bei speziellem Kontext indiziert.
Kutane Stammzellen können sich zu Nervenzellen ausdifferenzieren und gegenwärtig wird experimentell untersucht, ob sie den Gastrointestinaltrakt besiedeln können.